[vc_row][vc_column][vc_column_text]Eine chronische Darmkrankheit ist meist eine lebenslang verlaufende Erkrankung des Darmtrakts, die mit ständigen oder phasenhaften Durchfällen einhergeht und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt. Meist wird der Begriff im Zusammenhang mit einer Colitis ulcerosa und einem Morbus Crohn verwendet, obgleich eine Reihe anderer Erkrankungen des Darms ebenfalls chronisch verlaufen.

Einteilung, Differenzialdiagnosen


Zu den chronisch verlaufenden Darmkrankheiten gehören:

Symptomatik

Die Hauptsymptomatik einer chronischen Darmkrankheit ist der ständige Durchfall (chronische Diarrhö). Eine Diarrhö ist gekennzeichnet durch mindestens 3 ungeformte bis wässrige Stühle pro Tag. Häufige und heftige Durchfälle gehen mit einem vermehrten Wasserverlust und der Gefahr eine Dehydrierung (Exsikkose) einher. Eine Dehydrierung bedeutet eine Bluteindickung, bis hin zu einem Hyperviskositätssyndrom, und ein erhöhtes Risiko einer Thrombose- und Emboliebildung, insbesondere, wenn die Grunderkrankung eine stark entzündliche Komponente hat. Eine chronische Diarrhö ist jedoch vieldeutig und kann neben einer Erkrankung des Darms auch auf eine funktionelle Störung zurückzuführen sein. Beispiele sind immer wieder auftretende Durchfälle bei einer Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion), einer Nahrungsmittelunverträglichkeit oder einer Laktose- oder Fruktoseunverträglichkeit, bei denen die Darmschleimhaut jeweils normal ist.

Diagnostik

Die Diagnostik wird durch eine über 4 Wochen anhaltende Durchfälle angestoßen. Dazu siehe hier.

Die wichtigsten Untersuchungen:

Therapie

Zur Therapie siehe unter den einzelnen Diagnosen.


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Verweise

 


Autor der Seite ist Prof. Dr. Hans-Peter Buscher (siehe Impressum).


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