Lipämie bedeutet fetthaltiges Blut. Sie stellt eine extreme Form einer Hyperlipidämie dar, die durch einen so stark erhöhten Gehalt an Blutfetten gekennzeichnet ist, dass der Überstand eines Blutsenkungsröhrchens
Das Jervell-Lange-Nielsen-Syndrom (JLNS) ist eine angeborene Veränderung der Erregbarkeit der Herzmuskulatur mit verlängerter QT-Zeit, lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen und einer Taubheit.
Das Sjögren Syndrom ist eine chronische Erkrankung, die vor allem durch die Symptome einer Trockenheit der Schleimhäute definiert ist. Die Behandlung konzentriert sich auf eine Symptommilderung. Eine Stammzelltherapie
Der Morbus Weil ist eine akute Infektionskrankheit. Erreger sind Leptospiren. Es handelt sich um eine weltweite Zoonose, die durch Mäuse übertragen wird.
Die kollagene Sprue ist eine Erkrankung des Dünndarms, bei der nur mikroskopisch diskrete Schleimhautveränderungen auffallen. Sie kommt häufig zusammen mit einer Glutenenteropathie vor.
Als Morbus Whipple wird eine sehr seltene systemische Erkrankung mit praktisch obligater Beteiligung des Dünndarms und häufiger Beteiligung verschiedenster innerer Organe durch eine Infektion mit Bakterien (Tropheryma whipplei)
Der Morbus Werlhof ist eine Erkrankung, die durch einen autoimmunologischen Selbstangriff zu einem Mangel an Blutplättchen führt. Eine Hp-Eradikation kann zu einer deutlichen Besserung beitragen.
Der Morbus Osler ist eine seltene erbliche, zu Blutungen neigende Fehlbildung (Malformation) des Blutgefäßsystems, die zu einer scheren Anämie und akuten Blutungskomplikationen führen kann.