Die Immunthrombozytopenie (früher: idiopathische thromboztopenische Purpura, ITP) ist eine Autoimmunkrankheit, die durch punktförmige Hauteinblutungen auffällt.
Blut ist eine komplex zusammengesetzte Körperflüssigkeit, die im Blutgefäßsystem durch die Pumpkraft des Herzens kreist. Aufgaben Das Blut versorgt den Körper mit Nährstoffen, Sauerstoff, Botenstoffen (Hormone, Mediatoren) und
Die Hämatoonkologie ist das Fachgebiet der Inneren Medizin, welches sich mit der Diagnostik und medikamentösen Therapie bösartiger Erkrankungen befasst.
Thrombozytopenie (oder kurz Thrombopenie) bedeutet zu wenige Blutplättchen. Die Thrombozytenzahlen liegen dabei unter 150.000/µl im peripheren Blut. Bei einer erheblichen Verminderung der Thrombozytenzahl kommt es zu einer spontanen
Splenomegalie bedeutet Vergrößerung der Milz. Die Ursachen sind vielfältig. In Betracht kommen eine Leberzirrhose, eine Infektion, eine Blutstauung und bösartige Erkrankungen.
Die mikrozytäre Anämie ist eine Blutarmut, bei der die roten Blutkörperchen kleiner als normal sind. Ursache ist meist ein Eisenmangel bzw. ein Blutverlust.
Der Morbus Waldenstöm ist eine bösartige Bluterkrankung. Sie kommt durch eine Wucherung spezieller Lymphozyten (maligne B-Zellen, Plasmazellen) zustande und ist durch große Mengen an hochmolekularen Eiweißen im Blut