Als Blutbild wird die Zellzusammensetzung des Bluts bezeichnet. Seine Untersuchung gibt Aufschluss über viele Krankheiten. Die roten Blutkörperchen (Erythrozyten), die Sauerstoff transportieren, werden nach Zahl, Größe und Hämoglobingehalt
Leukämie bedeutet wörtlich „weißes Blut“; sie wird auch als Leukose oder Blutkrebs bezeichnet. Ursache ist eine unkontrollierte Vermehrung weißer Blutkörperchen (Leukozyten) im Knochenmark und lymphatischen Geweben, wie Lymphknoten
Myeloproliferative Neoplasien sind Erkrankungen des Knochenmarks, die durch unregulierte Wucherung und Ausbreitung der in ihm beheimateten Zelltypen gekennzeichnet sind. Es können alle drei Zellreihen des Knochenmarks, die Erythrozyten,
Die chronische myeloischen Leukämie (CML) ist eine Krankheit des Knochenmarks, bei der sich unkontrolliert weiße Blutkörperchen (Leukozyten) vermehren.
Der Morbus Werlhof ist eine Erkrankung, die durch einen autoimmunologischen Selbstangriff zu einem Mangel an Blutplättchen führt. Eine Hp-Eradikation kann zu einer deutlichen Besserung beitragen.
Die PNH (paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie) ist eine Erkrankung, bei der nächtlich Hämoglobin über die Nieren ausgeschieden wird, so dass sich der Urin rötlich verfärbt.
Die autoimmunhämolytische Anämie ist eine Blutarmut, bei der der Körper mit Antikörpern die eigenen roten Blutkörperchen zersetzt (Autoimmunkrankheit).
Hämolytische Anämie bedeutet Blutarmut (Anämie) durch verkürzte Überlebenszeit der roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Ihre vorzeitige Auflösung wird als Hämolyse bezeichnet. Zur Anämie siehe hier. Entstehung Normalerweise haben die Erythrozyten eine