[vc_row][vc_column][vc_column_text]Kollagenosen sind Krankheiten des Bindegewebes, wobei häufig Entzündungen der Blutgefäße eine entscheidende Rolle spielen. Ursächlich vermutet man bei den meisten Kollagenosen eine Autoimmunkrankheit. Die antinukleären Faktoren (ANA) sind häufig erhöht.
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Diagnosen
Zu den Kollagenosen zählen:
- rheumatoide Arthritis
- Lupus erythematodes
- Progressive Systemsklerose inkl. Sklerodermie
- Sjögren-Syndrom
- CREST-Syndrom
- Sharp-Syndrom (Mischkollagenose)
- Dermatomyositis, Polymyositis,
- Mischkollagenose (Sharp-Syndrom)
Im Anfangsstadium kann gelegentlich noch nicht differenziert werden, um welche der Kollagenosen es sich handelt; hier wird gelegentlich von einer „undifferenzierten Kollagenose“ gesprochen; der Verlauf bringt meist die Klärung.
Therapie
Die Therapie der verschiedenen Kollagenoseformen ähnelt sich; meist basiert sie auf Kortikosteroiden und Azathioprin, Methotrexat, Cyclophosphamid oder Cyclosporin.
In besonderen Fällen kommen moderne Biologica in Betracht, wie
- TNF-alpha-Blocker
- Adalimumab (z.B. Humira),
- Etanercept (z.B. Enbrel),
- Infliximab (z.B. Remicade),
- IL-1-Blocker
- Anakinra (z.B. Kineret).
Verweise
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