Reflextachykardie
Von Fachärzten geschrieben und wissenschaftlich überprüft.
Reflextachykardie bedeutet Beschleunigung des Herzschlags mit dem Ziel, einen Blutdruckabfall durch vermehrte Herztätigkeit abzufangen.
Eine Reflextachykardie kommt durch Gegenregulation des Sympathicus bei
- Erweiterung des Gefäßbetts (z. B. beim septischen oder anaphylaktischen Schock),
- eine medikamentöse Gefäßerweiterung (z. B. durch Kalziumantagonisten, Nitrate und Alpha-Blocker oder bei
- einem Volumenmangel (z. B. bei Blutverlust) zustande (Beispiel: große akute gastrointestinale Blutung).