Kategorie: Blutgerinnung

Fibrinogen

Fibrinogen ist ein Gerinnungsfaktor (Faktor 1), der in der Leber gebildet und an das Blut abgegeben wird. Aus ihm entsteht durch Einwirkung von Thrombin Fibrin, welches bei Verletzungen
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Plasmin

Plasmin ist ein Faktor, welcher Blutgerinnsel auflöst. Es verhindert unter physiologischen Bedingungen eine übermäßige Gerinnselbildung und trägt so zu einem balancierten Ablauf einer Blutgerinnung bei.
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D-Dimere

D-Dimere sind Fibrin- und Fibrinogen-Spaltprodukte (splits), die zur Diagnostik einer gesteigerten Fibrinolyse (Hyperfibrinolyse) bestimmt werden. Zu ihrem Nachweis werden in der Regel monoklonale Antikörper eingesetzt, die für die
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Apixaban

Apixaban (Eliquis®) ist Gerinnungshemmer, der zur Senkung des Schlaganfallrisikos bei Vorhofflimmern entwickelt wurde. Seine Wirkung erfolgt durch eine Hemmung des Gerinnungsfaktors Xa. Er gehört zu den DOAC (direkte
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Orale Antikoagulanzien

Orale Antikoagulanzien sind Gerinnungshemmer, die als Tablette eingenommen werden können. Indikationen sind die Langzeit-Antikoagulation zur Vorbeugung thromboembolischer Komplikationen wie Lungenembolie und Schlaganfall. → Über facebook informieren wir Sie
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Thrombophlebitis

Thrombophlebitis bedeutet Entzündung einer durch ein Blutgerinnsel verschlossenen Vene. Je nach Lokalisation handelt es sich um eine Thrombophlebitis profunda, die tiefe Venen betrifft, oder eine Thrombophlebitis superficialis, die
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AT3-Mangel

Beim AT3-Mangel handelt es sich um einen Mangel an dem Gerinnungsfaktor Antithrombin 3. Antithrombin 3 wird in der Leber synthetisiert und ist dafür zuständig, dass die Gerinnung im
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Lupus Antikoagulans

Lupus Antikoagulans ist eine Bezeichnung für stark gerinnungsaktive Antiphospholipid-Antikörper, die vorwiegend bei Autoimmunkrankheiten, so beim Lupus erythematodes, vorkommen. → Über facebook informieren wir Sie über Neues auf unseren
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