Osteoporose-Prophylaxe bedeutet Vorbeugung eines Knochenschwunds. Sie erfolgt bei Osteoporosegefährdung am besten durch Kalzium plus Vitamin D sowie durch körperliche Belastung und bei deutlich erhöhtem Frakturrisiko durch Bisphosphonate.
Die Knochendichte ist ein röntgenologisches Maß für den Kalksalzgehalt des Knochens. Sie wird durch ständigen An- und Abbau von Knochenmaterial reguliert. Osteoblasten sind die knochenbildenden Zellen, Osteoklasten die
Osteopenie bedeutet Ausdünnung der Knochenstruktur, zusammengesetzt aus Abnahme der Knochenmatrix (Osteomalazie) und des Kalksalzgehalts (Osteoporose). Eine Abnahme der Knochenstruktur wird durch Knochendichtemessungen erkannt. T-Werte von minus 1,1 bis
Osteomalazie bedeutet generalisierte Verkalkungsstörung des Knochenskeletts, so dass das Verhältnis von unverkalkter Knochenmatrix zu verkalktem Knochen bei Erwachsenen erhöht ist. In der Jugend entspricht die Osteomalazie einer Rachitis.