Als Herzrhythmusstörung werden krankhafte Störungen der Herzfrequenz und ein krankhaft unregelmäßiger Herzschlag bezeichnet. Da eine Herzrhythmusstörung lebensbedrohlich sein kann, sollte sie rasch diagnostiziert werden.
Kardiovaskuläre Erkrankungen sind eine führende Todesursache weltweit. Sie umfassen eine Reihe von Gefäßerkrankungen, wobei in westlichen Ländern die koronare Herzkrankheit mit Angina pectoris und Herzinfarkt und der Schlaganfall
Adenosin ist eine körpereigene Substanz des Energiestoffwechsels. Es wird als Antiarrhythmikum, also als Medikament zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen verwendet. Biochemie Adenosin ist ein Nukleosid, das aus Adenin und
Die Torsade-de pointes-Tachykardie gehört zu den malignen Herzrhythmusstörungen. Im EKG sind wellenförmig an- und abschwellende Kammerkomplexe typisch.
Long-QT-Syndrom inkl. Romano-Ward- und Jerwell-Lange-Nielsen-Syndrom ist eine angeborene Prädisposition für maligne Herzrhythmusstörungen auf dem Boden einer Verlängerung der QT-Zeit.
Das Jervell-Lange-Nielsen-Syndrom (JLNS) ist eine angeborene Veränderung der Erregbarkeit der Herzmuskulatur mit verlängerter QT-Zeit, lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen und einer Taubheit.
Eine idiopathische Perikarditis ist eine Herzbeutelentzündung ohne erkennbare Ursache. Häufig verbergen sich hinter ihr eine Virusinfektion oder eine autoimmune Genese.
COX-1-Hemmer sind Medikamente, die therapeutisch als Thrombozytenaggregationshemmer eingesetzt werden und bei gefährdeten Personen der Vorbeugung von Herzinfarkt und Schlaganfall dienen. Sie hemmen die Cyclooxigenase-1 (COX-1), ein Enzym, das