Gewichtsreduktion durch Operation

Artikel aktualisiert am 23. September 2018

Bei erheblichem Übergewicht (BMI über 40), das diätetisch nicht beherrschbar ist, kommt eine Gewichtsreduktion durch Operation in Betracht (bariatrische Chirurgie). Sie soll vor allem Komplikationen wie Diabetes mellitus, Hypertonie oder Herzinfarkt sowie Verschleißerscheinungen an Wirbelsäule und Gelenken vorbeugen. Die chirurgischen Maßnahmen müssen in ein Gesamtkonzept eingebettet sein.

Zu den im weiteren Sinne gewichtsreduzierenden chirurgischen Maßnahmen gehört die Fettabsaugung und die operative Reduktion von Fettschürzen. Diese Maßnahmen alleine haben jedoch keinen Effekt auf die Gewichtsentwicklung auf längere Frist, solange die Maßnahmen nicht durch eine Umstellung des Lebensstils, der Ernährung und durch erhöhte körperliche Bewegung begleitet wird.

Zu Einzelheiten einer gewichtsreduzierenden Operation (bariatrische Operation) siehe hier.


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Verweise