Flavonoide

Artikel aktualisiert am 2. März 2019

Pflanzliche Flavonoide sind gelbliche Farbstoffe, die in vielen Pflanzen vorkommen. Sie gehören zu den pflanzlichen Polyphenolen, die wiederum zu den sekundären Pflanzenstoffen zählen.

Flavonoide sind von medizinischem Interesse, da viele von ihnen biologische Wirkungen entfalten, beispielsweise als Antioxidanzien, als Antikrebsmittel oder wegen ihres Einflusses auf die Blutgerinnung oder das Gehirn. Beispiele sind Quercetin und Epigallocatechingallat.

Wichtige Quellen von Flavonoiden mit medizinisch erwünschter Wirkung sind beispielsweise Heidelbeeren, Weintrauben, Äpfel und grüner Tee. Eine reiche Quelle an Flavonoiden ist die Kakaobohne, damit auch das Kakaopulver und entsprechend die schwarze Schokolade. Flavonoide sind ein Grund für die gesundgeitsfördernde Wirkung vegetarischer Kost.

Unter den Flavonoiden finden sich Phytoöstrogene, so das Genistein der Sojabohne; sie entfalten im menschlichen Körper schwache Östrogen-ähnliche Wirkungen.

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Verweise

 


Autor der Seite ist Prof. Dr. Hans-Peter Buscher (siehe Impressum).