Osteopenie
Artikel aktualisiert am 11. März 2018
Osteopenie bedeutet Ausdünnung der Knochenstruktur, zusammengesetzt aus Abnahme der Knochenmatrix (Osteomalazie) und des Kalksalzgehalts (Osteoporose).
Eine Abnahme der Knochenstruktur wird durch Knochendichtemessungen erkannt. T-Werte von minus 1,1 bis minus 2,4 werden als Osteopenie klassifiziert.
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Vorkommen
Beispiele:
- Chronisch cholestatische Leberkrankheiten wie PBC und PSC, cholestatische Verlaufsform der Leberzirrhose,
- Mangelernährung (wie beim Kwashiorkor),
- chronischen Dünndarmkrankheiten (wie bei der Coeliakie (Sprue)),
- Folgen einer Langzeitbehandlung mit Glukokortikoiden,
- erbliche (familiäre) Formen.
Verweis
Patienteninfos