Vitamin A

Artikel aktualisiert am 13. März 2023

Vitamin A, auch als Retinol bezeichnet, ist eine biologisch wirkende Substanz, die für den Stoffwechsel unentbehrlich ist, aber vom Körper nicht selbst hergestellt werden kann. Es muss mit der Nahrung zugeführt werden und ist in tierischen Nahrungsmitteln, vor allem in Leber, sowie in pflanzlichen Nahrungsmitteln als Vorstufe (Carotinoide) vorhanden.

Retinoide


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Das Wichtigste verständlich

Kurzgefasst
Vitamin A ist ein Vitamin, welches aus Lebensmitteln tierischer Herkunft aufgenommen oder im Körper aus Provitaminen (Carotinoiden) pflanzlicher Herkunft gebildet wird. Pflanzen, die Carotinoide als Provitamin enthalten, sind grüne und gelbe Blattgemüse und Möhren. Besonders hoch angereichert ist Vitamin A in Leber.

Es übt im Körper viele Funktionen aus. Am bekanntesten sind seine Einflüsse auf den Sehvorgang und die Haut. Aber auch die Entwicklung des Föten, speziell die seines Nervensystems, die Spermienbildung und die Bildung einiger Hormone hängen von Vitamin A ab.

Vitamin A gehört zu den fettlöslichen Vitaminen (wie auch die Vitamine D, E und K).

Auch verwandte Verbindungen (Retinal, Retinsäure und andere) zeigen eine gleichartige Vitamin-Wirkung wie Retinol.

Klinisch von Interesse ist, dass nicht nur ein Mangel (Hypovitaminose) zu Krankheitssymptomen führt, sondern (z. B. bei einer Überdosierung als Medikament) auch eine Überladung (Vitamin-A-Vergiftung, Hypervitaminose). Eine chronische Überladung der Leber mit Vitamin A kann zu einer Narbenleber (Leberzirrhose) führen.

Vitamin A – ausführlich siehe hier.


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Verweise