Transferrinsättigung

Artikel aktualisiert am 14. Juni 2019

Die Transferrinsättigung ist ein Laborwert, der den Grad der Sättigung des Transportproteins für Eisen im Blut angibt. Sie ist – wie auch der Ferritinspiegel – ein Hinweis auf den Eisenbestand des Körpers. Der Wert wird zur Diagnostik einer Anämie und der Hämochromatose verwendet.

Ergänzend wird bei vermutetem Eisenmangel der lösliche Transferrinrezeptor (sTfR) bestimmt, der unabhängig von störenden Entzündungsreaktionen erhöht ist.

Zu Transferrin siehe hier.


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Referenzwert

Normbereich für die Transferrinsättigung liegt bei 16 – 45%.

Erhöhter Wert

Erniedrigter Wert

Verweise

 


Autor der Seite ist Prof. Dr. Hans-Peter Buscher (siehe Impressum).