Diabetes mellitus
Diagnostik des Diabetes mellitus
Die Diagnostik sollte schon bei dem Verdacht auf eine diabetische Disposition (prädiabetische Phase) einsetzen (siehe hier).
Die Diagnostik des Diabetes ist komplex und greift zurück auf Laborparameter, bildgebende Verfahren und Spezialmethoden aus verschiedenen Fachbereichen (wie Neurologie, Augenheilkunde, Nephrologie, Angiologie, Kardiologie etc).
Sicherung der Diagnose
Zur Sicherung der Diagnose dienen folgende Laboruntersuchungen:
- die Blutzuckerbestimmung
- Nüchternzucker,
- postprandialer Zucker,
- Blutzucker-Tagesprofil,
- der Blutzuckerbelastungstest (oraler Glukosetoleranztest),
- das HbA1c (Wert zur Beurteilung der Langzeiteinstellung des Blutzuckers), Insulinbestimmung,
- das C-Peptid,
Ein Diabetes mellitus gilt als praktisch bewiesen,
- wenn die typischen klinischen Symptome einer Polyurie, Polydipsie und Gewichtsabnahme mit einem zufällig gemessenen Blutzucker von >200 mg/dl zusammentreffen,
- wenn die Kriterien gemäß definierter Tests erfüllt sind: Nüchternblutzucker: ≥7.0mmol/l (126mg/dl) bzw. oraler Glukosetoleranztest: Zweistundenwert der Plasmaglukose ≥11.1mmol/l (200mg/dl).
Feststellung der Ausprägung
Zur Feststellung der Ausprägung des Diabetes dienen die Untersuchungen
- einer Fettstoffwechselstörung und
- von Folgeschäden und Komplikationen.
→ Weiteres siehe zur Diagnostik des Diabetes mellitus siehe hier.
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Zum klinischen Bild des Diabetes bitte umblättern.