ANA ist die Abkürzung (nach Anfangsbuchstaben, Akronym) für antinukleäre Antikörper. Es handelt sich um Autoantikörper, die gegen eigene antigene Komponenten gerichtet sind, die in Zellkernen vorkommen.
AMA ist die Abkürzung (Anfangsbuchstaben, Akronym) für antimitochondriale Antikörper. Pathogenetische Bedeutung Antimitochondriale Antikörper sind Antikörper des Immunsystems, die gegen Mitochondrien gerichtet sind, und zwar gegen den Pyruvatdehydrogenase-Antigenkomplex. Die
Transferrin ist das Transportprotein von Eisen im Blut. Es ist bei hohem Eisenspiegel stärker mit Eisen gesättigt als bei niedrigem. Die Transferrinproduktion in den Leberzellen (Hepatozyten) wird von
Alpha-Fetoprotein, abgekürzt als AFP, ist ein Laborparameter, der als Marker für Leberkrebs (hepatozelluläres Karzinom, HCC), Hodentumore (nicht Seminome) und embryonale Tumore diagnostisch bedeutsam ist.
CA-125 bedeutet „cancer antigen 125“, auch MUC16. Es ist ein im Blut nachweisbares Glykoprotein, das in gynäkologischen Organen (Ovar, Eileiter und Uterusschleimhaut) sowie im Lungenfell (Pleura) und Bauchfell
CEA ist das Akronym für „carcinoembryonales Antigen“ (engl.: carcinoembryonic antigen). Es wird bei bestimmten Tumoren im Blut erhöht gefunden und daher als Tumormarker zur Verlaufskontrolle verwendet; es dient
Kalzium (Calcium) gehört zu den Elektrolyten des Bluts. Es übt vielfältige Funktionen aus, z. B. beim Knochenstoffwechsel und bei der Muskelkontraktion.
Coeruloplasmin ist ein Enzym, was für den Transport von Kupfer im Blut von entscheidender Bedeutung ist. Als Ferroxidase spielt es zudem auch im Eisenstoffwechsel eine Rolle (es oxidiert
Kupfer ist ein Spurenelement, das in der Medizin insbesondere bei einer vermuteten oder nachgewiesenen Kupferspeicherkrankheit diagnostisch von Interesse ist.
Bei niedrigem Eisenspiegel im Blut und dadurch bedingter Anämie (hypochrome mikrozytäre Anämie) kann eine Eisensubstitution indiziert sein, um die Nachbildung roter Blutkörperchen (Erythrozyten) bzw. des in ihnen transportierten