Sicca-Syndrom

Artikel aktualisiert am 30. November 2018


Definition

Das Sicca-Syndrom ist ein Symptomenkomplex der auf einer „Trockenheit“ (sicca = trocken) der Schleimhäute und Sekretdrüsen beruht. Es macht sich als als „trockener Mund“ (Xerostomie), „trockene Augen“ (Xerophthalmie, Gefühl von Sandreiben), Schluckbeschwerden (Dysphagie), trockene Nasenschleimhäute und oft auch in Form von Gelenkbeschwerden bemerkbar.

Behandlung

Künstliche Augentropfen, künstlicher Speichel und Nasentropfen/weiche Nasensalbe helfen, die Trockenheitssymptomatik an Augen und Mund und Nase zu beherrschen. Angefeuchtete Luft und entsprechende Inhalationen mit Flüssigkeitsverneblern helfen, die Atemwege zu schützen. Ansonsten sind die zugrunde liegenden Krankheiten (s. u,) zu behandeln.

Differentialdiagnosen

Der Symptomenkomplex kann bei einer Reihe von Krankheiten vorkommen. Zu den Differentialdiagnosen gehören:


→ Über facebook informieren wir Sie über Neues auf unseren Seiten!


Verweise