Schangerschaftsassoziierte Leberkrankheiten

Artikel aktualisiert am 23. September 2023

Schangerschaftsassoziierte Leberkrankheiten sind selten, bergen jedoch in jedem Fall eine akute Gefahr für Mutter und Kind.


Labordiagnostik

Bei jeder Präeklampsie, die sich durch erhöhten Blutdruck (Hypertonie) und eine Eiweißausscheidung im Urin (Proteinurie) bemerkbar macht, sollten Gerinnungs– und Leberwerte untersucht werden.

Eine Gelbsucht macht sich zuerst an den Augen als Sklerenikterus bemerkbar. Sie sollte umgehend eine Labordiagnostik veranlassen.

Erforderliche Laborwerte sind Blutbild, Leberwerte, Gerinnungswerte, Nierenwerte, Fettwerte, Entzündungsparameter.

Differenzialdiagnosen

Von den schwangerschaftsbedingten Leberkrankheiten kommen in erster Linie infrage:

Differenzialdiagnostisch zu bedenken sind:


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Verweise


Autor: Prof. Dr. Hans-Peter Buscher (s. Impressum)