Myeloproliferative Neoplasien

Artikel aktualisiert am 14. Februar 2019

Myeloproliferative Neoplasien sind Erkrankungen des Knochenmarks, die durch unregulierte Wucherung und Ausbreitung der in ihm beheimateten Zelltypen gekennzeichnet sind. Es können alle drei Zellreihen des Knochenmarks, die Erythrozyten, die Leukozyten und die Thrombozyten betroffen sein. Da es sich um maligne Erkrankungen handelt wird nicht mehr von myeloproliferativen Erkrankungen wie früher, sondern von Neoplasien gesprochen.


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Einteilung

Nach WHO-Kriterien gehören folgende Erkrankungen zu den myeloproliferativen Erkrankungen:

Es bleiben myeloproliferative Neoplasien, die nicht klassifizierbar sind.

Die myeloproliferativen Neoplasien können sich zum myelodysplastischen Syndrom oder zur akuten myeloischen Leukämie weiterentwickeln.

Patienteninfos des NIH/National Cancer Institut dazu siehe hier.

Verweise

 


Autor der Seite ist Prof. Dr. Hans-Peter Buscher (siehe Impressum).