Tiefe Beinvenenthrombose

Artikel aktualisiert am 3. Juli 2017

Die tiefe Beinvenenthrombose ist eine Einengung oder ein Verschluss einer tiefen Beinvene durch ein Blutgerinnsel (Thrombus). Sie bedeutet ein hohes Risiko für eine oft tödlich verlaufende Lungenembolie und für ein postthrombotisches Syndrom. Ihre frühzeitige Diagnose und der möglichst rasche Therapiebeginn sind für die Prognose essenziell. Bei entsprechendem Verdacht kann bereits am Krankenbett mit einem tragbaren Gerät eine diagnostische Dopplersonographie durchgeführt werden. Eine genauere Diagnostik ermöglicht die Duplexsonographie. Wird eine Thrombose in einer großen Beinvene diagnostiziert, so sollte sofort mit einer Antikoagulation (z. B. mit Heparin) begonnen werden. Als Spätkomplikation kann ein postthrombotisches Syndrom auftreten.

Dazu siehe hier.


Verweise