Die Therapie des Morbus Wilson basiert grundsätzlich auf diätetischen und medikamentösen Maßnahmen: Entfernung überschüssigen Kupfers aus dem Körper mit Chelatbildnern wie D-Penicillamin oder Trientin
Starkes Übergewicht und Zuckerkrankheit stehen über das metabolische Syndrom miteinander in enger Verbindung. Zugrunde liegt eine komplexe Störung des Zucker- und Fettstoffwechsels.
Gallensäuren wirken in vielfältiger Weise auf das Entzündungs- und Immunsystem und auf den gesamten Energiestoffwechsel. Ihre Bedeutung für den Körper geht weit über ihre Funktion bei der Fettverdauung
GPR40-Agonisten sind Substanzen, die den Rezeptor für freie Fettsäuren anregen. Der erste klinisch getestete GPR40-Agonist war TAK-875 (Fasiglifam). Der GPR40-Agonist TAK-875 hemmt die Selbstzerstörung (Apoptose) der Insulin bildenden
Der Morbus Fabry (auch als Anderson-Fabry-Erkrankung bezeichnet) ist eine Glycosphingolipid-Speicherkrankheit mit vielfältiger und variabler Symptomatik. Die Erkrankung wurde ursprünglich 1898 von den Dermatologen Johannes Fabry und William Anderson
GLP-1-Agonisten sind Antidiabetika. Sie wirken als Medikamente gegen erhöhten Blutzucker und erhöhtes Körpergewicht. Ihre Wirkungsweise entspricht der des körpereigenen Glucagon-Like-Peptide-1 (GLP-1).
Chylomikronen sind Fettpartikel, die aus dem Darm stammen und überwiegend Neutralfette beinhalten. Die Chylomikronämie ist mit einer starken Erhöhung der Neutralfette im Blut (Hypertriglyceridämie) verbunden.
Eine Magenoperation zur Gewichtsabnahme (bariatrische Operation) bessert bei starkem Übergewicht den Stoffwechsel anhaltend und bessert die Lebensqualität.
Die „richtige“ Ernährung bei Diabetes mellitus ist ein wesentliches Standbein der Diabetes-Therapie. Ihr muss größte Aufmerksamkeit geschenkt werden. In der Frühphase eines Prädiabetes kann sie seine Manifestation verhindern,
Fruktosamin (Fruktose mit einer Aminogruppe) ist ein nicht enzymatisch entstehendes Stoffwechselprodukt, dessen Messwert im Blut verwendet werden kann, um die Stoffwechsellage bei Menschen mit Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) zu